LIG-HTS - Supervision
im Business-Bereich
für Menschen, die verantwortlich und anleitend mit Menschen arbeiten
Wenn Menschen Weisungsrecht und damit Macht über andere Menschen ausüben,
die damit existenziell abhängig sind, besteht die Tendenz, dass blinde Flecken, persönliche Empfindlichkeiten und Charakter- und Verhaltenseigenarten des Machthabers ungebremst durch alle Hierarchiestufen nach unten "durchschlagen" (systemisches Modell).
Die Mitarbeiter reagieren ihrerseits gemäß ihrer individuellen Charaktere:
Ein Chef mit einem etwas bulligen Umgangston kann bei einem Mitarbeiter, der einen gewalttätigen Vater hatte, alte Ängste wieder aktivieren, so dass dieser Mitarbeiter völlig eingeschüchtert wird und bei Weitem nicht die guten Leistungen bringt, die in ihm stecken würden.
Der Chef hätte hier die Aufgabe, diesen Zusammenhang zu erkennen und sich zusätzliche "Umgangstöne" anzueignen, während der Mitarbeiter vor der Aufgabe stünde, Chef und Vater innerlich trennen zu lernen und auf den Chef aus seiner Erwachsenenposition heraus zu reagieren.
Im Bereich der sozialen und Gesundheitsberufe ist regelmäßige Supervision längst zum Standard geworden.
Allmählich setzt sich die Erkenntnis durch, dass Supervision in allen Branchen und Bereichen für Machthaber, für Kollegenschaften und Teams ein unverzichtbares Instrument ist, das den Beteiligten ermöglicht, ihre Reaktionen und ihr Verhalten zu reflektieren, Selbst- und Außenwahrnehmung miteinander abzugleichen, mehr Verständnis für sich und andere zu entwickeln und schwelende wie offene Konflikte, Ängste und Befürchtungen, Missverständnisse, Ablehnungen und Antipathien - alles Faktoren, die die Zusammenarbeit erschweren und die Leistungen drücken - offen zu legen und zu bearbeiten.
Der Supervisor muss dafür von außen kommen; er darf nicht in die komplexen Wechselwirkungen eines Arbeitssystems eingebunden sein, sonst kann er nicht ehrlich und unvoreingenommen arbeiten, zum Beispiel Feedback geben und auch auf unbequeme Zusammenhänge hinweisen.
Supervision ist also eine Kombination aus Coaching, Persönlichkeits- und Teambildung, Fortbildung und Training.
Im Gegensatz zu diesen ist jedoch Supervision ein kontinuierlicher, ein begleitender Prozess.
Für Machthaber ist die Einzel-Supervision empfehlenswert, zusätzlich die zeitweilige Teilnahme an den Supervisionen des Teams, der Kollegenschaft etc.
Die Mitarbeiter nehmen üblicherweise zusammen an den Supervisionen teil.
Die Frequenz der Supervision und der Umfang einer Sitzung richtet sich nach den jeweiligen Arbeitsbedingungen und dem Bedarf, der eingangs ermittelt und regelmäßig geprüft wird.
LIG-HTS steht Ihrem Unternehmen gern als Supervisorin zur Verfügung.
Nehmen Sie dafür einfach mit mir Kontakt auf:
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Supervision:
Qualitätssicherung und Psycho-Hygiene
Supervision dient also einerseits der Qualitätssicherung der zwischenmenschlichen Leistung, andererseits auch der Psychohygiene, denn Belastungen auszusprechen und eine Außenmeinung einzuholen sowie offenes, wohlwollendes und konstruktives Feedback auf sich selbst zu empfangen, weiterhin Lösungen, die eine reibungsarme Zusammenarbeit ermöglichen, zu erarbeiten, wirkt ausgesprochen stärkend und entlastend:
- Die Fluktuations- und Krankmeldungsquote
sinkt spürbar - - Ihre Buch-
haltung freut
sich -
- - denn so werden Kosten deutlich gesenkt!
Kollegiale Supervision:
Sie sind Coach und / oder TrainerIn/SeminarleiterIn?
KollegInnen biete ich kollegiale Supervision.
Sie dient
- der persönlichen Entlastung
- der persönlichen Psycho-Hygiene
- der Rückversicherung, keine wichtigen Alarmanzeichen bei Coachees oder Seminarteil-nehmern übersehen zu haben
- der Fall- und Beispiel-vorstellung, um Beziehungs- und Gruppendynamik zu deuten
- der Einholung der Perspektive von dritter Seite, damit der eigene blinde Fleck verringert wird
- der Erfolgs- und Qualitäts-kontrolle
"Alte Hasen" bewahren sich durch Supervision vor bequemer, aber leider auch fehlerhafter Routine sowie auch davor, in diesen anfordernden Berufen auszubrennen.
Möglichkeit A:
Einzelsupervision
Hier ist Zeit und Raum, um einen Fall oder mehrere vorzustellen und die Punkte durchzusprechen, in denen der Supervisand sich in seiner Vorgehensweise, seiner Einwirkung nicht sicher ist oder in denen er mit dem Verlauf beziehungsweise den Resultaten der Arbeit nicht zufrieden ist.
Möglichkeit B:
Kleingruppen-Supervision
Es entsteht ein Lernfeld, in dem die Teilnehmer an den Fallvorstellungen der anderen Supervisanden partizipieren und davon profitieren.
Durch die kontinuierliche Arbeit in einer Kollegengruppe profitieren alle Teilnehmer voneinander.
So wächst der Erfahrungsschatz wesentlich schneller, als es den tatsächlichen Arbeitsjahren entspricht.
Die Kleingruppe ist natürlich, auf die Stunde gerechnet, preiswerter als die Einzel-Supervision
Beide Formen können natürlich sehr fruchtbar kombiniert werden:
Durchgehende Teilnahme an der Kleingruppen-Supervision und bei Bedarf zusätzliche Sitzungen in Einzelsupervision.
Die Supervisorin und die Teilnehmer der Supervisions-gruppe unterliegen der Schweigepflicht.
Nehmen Sie einfach Kontakt auf: